Design Thinking in der Business Analyse
In unseren Projekten entwickeln wir in mehreren Sprints Software, welche auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten ist.
Mit den Referaten zeigten wir auf, was es denn braucht, bevor die Entwicklung starten kann. Zusammenfassen lässt sich dies folgendermassen:
Zu Beginn wird das Bedürfnis von allen Seiten beleuchtet. Aufbauend auf den resultierenden Erkenntnissen wird die Fragestellung auf den Punkt gebracht. Dies, um Lösungsideen zu skizzieren und anhand von Prototypen zusammen mit Benutzern zu verifizieren. Damit werden die nötige Grundsteine für eine reibungslose Umsetzung gelegt und schlussendlich ein herausragendes Produkt geschaffen.
Für eine Beleuchtung aus unterschiedlichsten Perspektiven bedienen wir uns Methoden aus der Business Analyse und der Nutzerforschung. Eingesetzt werden können Tagebücher, Contextual Inquiries, Konkurrenzanlaysen, Expert Reviews, Prozessübersichten und vieles mehr.
Mittels Duck Challenge, bei welcher die Anwesenden aus Legosteinen eine Ente bauen durften, zeigten wir auf, dass Kreativität grenzenlos ist und schlussendlich jede der 20 Enten etwas anders aussah. Es gibt somit nicht die eine Lösung für eine Aufgabe, sondern verschiedenste Ideen und Varianten. Diese im Prozess zuzulassen inspiriert und führt schlussendlich zu besseren Lösungen.
Nach der Exploration der Bedürfnisse von Nutzern und Stakeholdern geht es darum, die Erkenntnisse zu bündeln und herauszuarbeiten, welche Fragestellung, respektive welches Problem denn nun gelöst werden soll.
Mit dieser Fragestellung im Kopf erarbeiten wir dann verschiedenste Ideen und verifizieren diese anhand von Prototypen, Benutzertests und Workshops. Der ganze Prozess ist dabei iterativ, sodass die Produktvision stetig verbessert und verfeinert werden kann. Damit steht dann die Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung.
Es hat uns sehr gefreut, unseren Kunden einen Einblick in den Alltag vor der eigentlichen Entwicklung zu geben. Wir haben den Abend zusammen mit ihnen sehr genossen.
